Armin Sieber am Workshop an der Litigation-PR-Tagung 2017
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Armin Sieber

Dr., Unternehmenssprecher, Kommunikationsberater

Die Digitalisierung der Medien verändert die Arbeit der Litigation-PR-Profis.
Journalisten sind längst nicht mehr die einzige Zielgruppe und die klassischen Medien nicht mehr der einzige Kanal, um die Themen rund um komplexe Rechtsfälle zu transportieren. Influencer in den Sozialen Medien haben inzwischen das Potenzial, die öffentliche Meinungsdynamik stark zu beeinflussen. Aus dem Gerichtssaal wird inzwischen live getwittert – oft von den Journalisten selbst. Der Kampf um die Meinungshoheit im Rechtsstreit beginnt immer öfter im Web. Litigation-PR-Websites, Blogs, Wikis, Youtube, Twitter und Co gehören daher in den Instrumentenkasten der Litigation-PR.

Wie kann man Social Media in einer Litigation-PR-Kampagne berücksichtigen?
Der Workshop führt in die spezifischen Instrumente und Herausforderungen der digitalen Rechtskommunikation ein. Anhand von Fallbeispielen werden verschiedene Szenarien vorgestellt. Dabei geht es um folgende Fragen:

  • Analyse: Welche Fälle sind besonders relevant für Social Media?
  • Infrastruktur: Wie können Information aus der Rechtskommunikation digital aufgearbeitet werden?
  • Agenda Setting: Wie kann man Themen setzen?
  • Intervention: Wann und wie muss man deeskalieren?

Dabei geht es weniger um das sogenannte Shitstorm-Management. Vielmehr soll erörtert werden, wie man Soziale Medien als Instrument der Regelkommunikation im Rechtsstreit einsetzen kann.

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